Seit Sommer 2012 nutze ich meinen 5” f/5 Newton von Skywatcher. Ich habe das Gerät gebraucht erworben und in einigen Details verbessert: - Tubus mit Velours ausgekleidet; - Lüfter angebracht; - alle Schrauben / Muttern im Inneren geschwärzt; - der Okularauszug wurde an den Lagern verbessert und das Auszugsrohr gekürzt (sonst steht es in den Tubus); Mit diesen kleinen Arbeiten wurde aus einem sehr günstigen Teleskop (etwa € 100.-) ein gutes fotografisches Gerät. Seit Sommer 2013 habe ich einen 10” f/4 Newton von Teleskop Austria (Newton ohne Namen) im Einsatz. Seit Herbst 2013 betreibe ich beide Newtons parallel, um Luminanz und RGB gleichzeitig zu belichten. Am 10” Newton, ausgestattet mit einem OCTO-Okularauszug (ebenfalls Teleskop Austria) musste nichts umgebaut werden. Das Teleskop basiert auf einem Skywatcher-Newton (Haupt- und Fangspiegel, Fangspiegelspinne, Hauptspiegelzelle, Rohrschellen), ist jedoch mit einem hochwertigen Carbontubus (Klaus Helmerichs) und sehr gutem Okularauszug ausgestattet. Zusätzliche Details (Tubus mit Velours ausgekleidet, Fangspiegel seitlich geschwärzt) runden das Paket ab. Die immer wieder auftretende Problematik von verkippenden Kameras im Okularauszug ist hier so gelöst: Im Auszugsrohr, recht weit innen, befindet sich ein Ring, durch welchen der Komakorrekor gerade hindurch passt. Dadurch ist es fast unmöglich, die Kamera verkippt im Auszug zu klemmen. Einige Monate durchgehend in der Sternwarte montiert, zeigen sich keine Probleme. Dieses Detail war ein Grund für mich, den Feather-Touch Auszug gegen den OCTO zu tauschen. An beiden Teleskopen ist ein Motorfokus von “USB-Focus” montiert. An beiden Teleskopen ist ein Komakorrektor von Pal Gyulai im Einsatz. Einzig einen Lüfter für den Hauptspiegel hätte ich mir bei diesem Teleskop noch gewünscht. Bilder mit dem 5” Newton Bilder mit dem 10” Newton Bilder mit dem Dualsystem
Equipment
10” (250 mm) f/4 und 5” (130 mm) f/5 Newton